Marie-Theres Beeler verlässt QSK

Mittwoch, 29. Mrz. 2017

Der Rückblick zeigt: Die Zahl der Abschlüsse steigt.

Nach acht Jahren wird Marie-Theres Beeler ihre Mitarbeit in der QSK Ende dieses Monats beenden. Sie war zuständig für den Bereich der kirchlichen Jugendarbeit. In seiner Würdigung hob QSK-Präsident Jakob Federer-Aepli im Rahmen der 70. Sitzung Beelers Multiperspektivität und das kritische Hinterfragen von Rollen hervor: „Sie achtete darauf, aus welcher Funktion heraus sie agiert, und in welcher Funktion andere Akteurinnen und Akteure am Agieren sind. Das ermöglichte Begegnungen mit Fachstellen sowie Prüfungsexpertinnen und -experten  auf Augenhöhe, auch wenn die Inhalte manchmal herausfordernd waren.“ Federer-Aepli dankte ihr für Gedankenarbeit, Gespräche, Erwägen, Suchen und Mitentscheiden seit der ersten QSK-Sitzung, die am 2. Juli 2009 stattgefunden hatte.

Höhepunkt ihrer Tätigkeit ist die bevorstehende Akkreditierung des Ausbildungsverbunds von kantonalen Fachstellen für Kirchliche Jugendarbeit mit dem Theologisch-pastoralen Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI). Die wechselvolle Geschichte dieses Verfahrens hat Beeler aus fachlicher Perspektive über mehrere Jahre schrittweise begleitet. Sie war selbst einmal Leiterin der Deutschschweizer Fachstelle für kirchliche Jugendarbeit in Zürich, die mittlerweile aufgelöst ist. Zuletzt hatte sie als Selbstständige Beratungsaufträge übernommen. Der Grund für Beelers Rückzug ist eine berufliche Neuorientierung im Bereich der Spitalseelsorge. Wir wünschen ihr dafür Mut und Gottes Segen.