Vier weitere Modulanbieter akkreditiert
Vier weitere Modulanbieter sind nun von ForModula in vollem Umfang anerkannt. Die katechetischen Fachstellen der Kantone Aargau, Graubünden und St. Gallen sowie der Innerschweizer Ausbildungsgang Modu-IAK haben den Anerkennungsvertrag mit der kirchlichen Koordinationsstelle für modulare Ausbildung unterzeichnet. Mit diesen Vertragsabschlüssen kommt der Bildungsrat der katholischen Kirche der Deutschschweiz seinem Ziel nahe, alle Module von katechetischen Fachstellen in der Sprachregion für ForModula zu akkreditieren. Das Verfahren dient dazu, vergleichbare Ausbildungsstandards zu erreichen.
Durch die vier neuen Vertragsabschlüsse wurden vor allem Module für den Ausbildungsgang „Katechetin bzw. Katechet mit Fachausweis“ akkreditiert. Einzelne Module können allerdings auch für die Ausbildung in kirchlicher Jugendarbeit besucht werden. Grundlage für die Akkreditierung bildet neben einer Dokumentation des Angebotes und der Infrastruktur auch das staatliche eduQua-Zertifikat für Qualität im Bereich Weiterbildung. Die Qualitätssicherungskommission des Bildungsrates hat die Unterlagen der vier Anbieter nun begutachtet. Nach einem Audit-Gespräch hat sie festgestellt, dass alle Standards für ForModula-Ausbildungen problemlos eingehalten werden.
Die Qualität des Angebots ist auf die Erfahrung der vier Anbieter zurückzuführen. Sie sind im Grunde keine neuen Gesichter in ForModula, sondern haben in den vergangenen Jahren vorläufig akkreditierte Module anbieten dürfen. Zudem haben sie den Ausbildungsgang für Katechetinnen und Katecheten im Austausch mit anderen Anbietern aufgebaut und bereits aktiv mitgestaltet. Der nun geschlossene Vertrag verleiht den Modulanbietern unter anderem das neue Recht, beim Bildungsrat Anträge zur Veränderung der Module zu stellen. In drei Jahren werden die Anbieter zeigen müssen, dass sie am Ball geblieben sind. Dann steht die Reakkreditierung ihrer Module an.