Prüfungsjahrgang 2019

Freitag, 31. Januar 2020

Der Rückblick zeigt: Die Zahl der Abschlüsse steigt.

Im Jahr 2019 hat ForModula 47 Fachausweise verliehen. Dabei handelt es sich um einen kirchlichen Berufsabschluss auf dem Niveau der höheren Berufsbildung. Die Abschlüsse sind zwar nicht eidgenössisch anerkannt, doch füllt ForModula eine Lücke im Bildungssystem: Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit gibt es keine vergleichbaren Ausbildungen auf diesem Niveau.

Die Berufsprüfung besteht aus zwei Teilen: Nachdem die Kandidatinnen und Kandidaten alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule absolviert haben, treten sie zu einer Berufsprüfung an. Im Modul 36 wird eine individuelle Prüfung im Berufskontext abgenommen. Dabei handelt es sich im Bereich Katechese oder Religionsunterricht um eine Lektion in der Schule oder Pfarrei. Die Jugendarbeitenden wiederum gewähren Einblick in die Planung, Durchführung und Reflexion eines Anlasses mit Jugendlichen. Eine Gruppenprüfung dient für beide Berufsgruppen dazu, die Teamfähigkeit zu prüfen.

Die meisten Abschlüsse wurden in 2019 für Katechese und Religionsunterricht erworben. Zwei Personen schlossen ihre Ausbildung zur kirchlichen Jugendarbeiterin ab. Damit ist dieser Jahrgang etwas kleiner als die vorigen. Seit 2016 hatte die Zahl der Fachausweise jährlich bei etwa 60 gelegen. Aber nicht alle Modulanbieter boten in 2019 eine Prüfung an.

Wir freuen uns über die erfolgreichen Abschlüsse und wünschen allen, die in diesem Jahr zur Prüfung antreten, viel Erfolg!

Der Rückblick zeigt: Die Zahl der Abschlüsse steigt.

Abb. 1: Fachausweise für Katechese in 2019